Studien zu radikalisierter Religion und zum Christentum im Kontext von Pluralität und Säkularität
Pluralität und Säkularität setzen die Religionen und ihre (Allein-)Geltungsansprüche unter Druck. Reinhold Bernhardts religionstheologische Studien deuten radikalisierte Religionsformen, die man als fundamentalistisch, fanatisch, dogmatistisch und intolerant bezeichnet, nicht allein psychologisch und soziologisch sondern auch theologisch. Dabei geht der Autor auch auf biblische Gewaltdarstellungen, die Rede vom Gericht Gottes und die Erwartung der Wiederkunft Jesu im christlichen Glauben und im Islam ein.
, 254 Seiten, 15.0 x 22.5 cm, Paperback
Band 27
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, 215 Seiten, 15.0 x 22.5 cm, Hardcover
Erhältlich als: Buch CHF 50.00
Band 50
CHF 50.00
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Gender und Erinnerung in christkatholischen Nekrografien (1870–1924)
Nachrufe, Leichenpredigten, Totenzettel und Grabgedichte waren schriftliche Medien der Erinnerung an «allverehrte» Verstorbene. Erika Moser untersucht Nekrografien von zwischen 1870 und 1924 Verstorbenen, die der christkatholischen Kirche angehörten. Dabei stellt sie fest: In hohem Mass prägen die damals gängigen Rollenbilder die Nachrufe und Totenzettel.
, 292 Seiten, 15.0 x 22.5 cm, Paperback
Band 3
CHF 42.00
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Aktuelle philosophische und ethische Fragestellungen
Vor 75 Jahren, am 10. Dezember 1948, verabschiedeten die Vereinten Nationen die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte. Obwohl sie nur einen Minimalstandard schützt, gibt es Kritik an ihrer universellen Geltung und Menschenrechtsverletzungen durch Staaten, Organisationen und Unternehmen sowie fundamentalistische Gruppierungen.
Wie kann die Kritik an den Menschenrechten entkräftet werden? Wie lassen sich Menschenrechtsverletzungen verhindern? Wie können die Menschenrechte realisiert werden? Mit diesen Fragen befassen sich Elizaveta Ebner, Peter G. Kirchschläger, Bernd Ladwig, Georg Mohr, Thomas Pogge, Evelyne A. Tauchnitz und Stefanie Uhl.
Gedenkschrift für Georg Lohmann (1948–2021)
, 192 Seiten, 15.0 x 22.5 cm, Hardcover
Band 6
CHF 62.00
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Unbedingtheit und Universalität im Zeitalter des Fragmentarischen und Pluralen
Religion, jedenfalls die christliche, geht notorisch «aufs Ganze»: Die Bibel spricht von Christus als dem «Alpha und Omega», dem Anfang und Ende der Weltgeschichte. Vor allem mit Blick auf das Kreuzesgeschehen kann jedoch nicht mehr ungebrochen vom Ganzen, vom Absoluten, geredet werden. Was kann die Theologie von neuen philosophischen Ontologien lernen?
, 270 Seiten, 15.0 x 22.5 cm, Paperback
Band 19
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Karl Barth und Walter Benjamin im Gespräch
Der Erste Weltkrieg veranlasste sowohl Karl Barth als auch Walter Benjamin, sich kritisch mit dem Begriff der Geschichte auseinanderzusetzen. So entstanden innerhalb von zwei Jahrzehnten herausragende Positionen, die das überkomme Geschichtsverständnis grundlegend transformierten. Dabei zeigen sich sowohl überraschende Verbindungen als auch markante Differenzen. Es zeigt sich eindrücklich, wie aktuell die Geschichtsdeutungen von Barth und Benjamin noch immer sind – und wie Bilder der Geschichte entstehen, insbesondere im Angesicht der Krise.
, 286 Seiten, 15.0 x 22.5 cm, Paperback
Band 14
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Der Weg in die Freiheit: Das biblische Exodusbuch erzählt den Auszug Israels aus «dem Sklavenhaus Ägypten», eine der bekanntesten Überlieferungen der Menschheit. Knapp und verständlich stellt Konrad Schmid die wesentlichen biblischen Passagen vor: der Auszug Israels aus Ägypten, die Zehn Gebote und die Zeit am Sinai. Er analysiert die historischen Hintergründe, zeigt aber auch die Wirkungen des Exodusbuchs auf, das sich in der Neuzeit als eine Grunderzählung menschlicher Freiheitsbestrebungen etabliert: in der Reformation, der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung um Martin Luther King (1929–1968) oder der Befreiungstheologie.

«Exodus bedeutet also Freiheit. Das biblische Buch verdankt sich diesem Gedanken und es hat diesen Gedanken in seiner Wirkungsgeschichte weitergetragen – auch wenn der Ausder Auszug aus Ägyptenzug Ägypten sich nicht so abgespielt hat, wie die Bibel es darstellt. Der biblische Exodus als solcher ist nicht Teil der Geschichte, doch er hat Geschichte gemacht.»
, 132 Seiten, 11.7 x 17.0 cm, Paperback mit Abbildungen
CHF 19.80
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Aufsätze und Essays zur historischen Theologie der Neuzeit. Festgabe zum 80. Geburtstag
hg. von
Rudolf Dellspergers Aufsätze und Essays widmen sich Reformation und Täufertum, Pietismus und Erweckungsbewegung, Liberalismus und kirchlichem Richtungswesen. Dabei kommen auch Lebenswelten zur Sprache, die lange ausserhalb der etablierten religiösen Landschaften der Schweiz lagen, wie die Geschichte des Judentums oder die Emanzipation von Frauen im Pietismus.
, 380 Seiten, 15.0 x 22.5 cm, Paperback mit s/w- und Farbabbildungen
Band 79
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Das Markusevangelium für heute ausgelegt
Als Markus wenige Jahrzehnte nach Jesu Tod mit seinem Evangelium die Jesusgeschichte erstmals schriftlich festhält, ist das Interesse der frühen Christengemeinde an derartigen Taten und Predigten Jesu gross – und an den Erfahrungen, die die Menschen mit ihrem Glauben machen.
Diese Perspektive nimmt auch Josef Imbach für seine Auslegung des Markusevangeliums ein: Abschnittweise knüpft sein Kommentar an damalige Erfahrungen an und schlägt eine Brücke zu heutigen. Basierend auf bibelwissenschaftlichen Grundlagen wird so die neutestamentliche Jesusüberlieferung fruchtbar für eine Glaubensgeschichte im Hier und Jetzt.
, 362 Seiten, 15.0 x 22.5 cm, Hardcover
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Motive einer Theologie des Hörens
Dem Hörsinn kommt in der Bibel eine zentrale Bedeutung zu. Als hörende Gottheit ist der biblische Gott auf das Hören seines Gegenübers aus. Im Hören auf das, was man sich nicht selber sagen kann, entstehen Gottvertrauen und Lebenszuversicht.
Die Beiträge aus biblisch-theologischer, ethischer, dogmatischer, philosophischer, musiktheoretischer und musikdidaktischer Perspektive überschreiten Sinnesschwellen und eröffnen Zugänge zu Sinn und Sinnlichkeit in der Theologie.
, 330 Seiten, 15.0 x 22.5 cm, Paperback
Band 15
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Das Unservater ist zweifellos der bekannteste Text der Bibel. Zudem ist es als Gebet aller Christinnen und Christen das Bindeglied zwischen den Konfessionen. In ihm schlägt sich die Verkündigung Jesu verdichtet nieder.
Jean Zumstein zeigt, wie das Gebet das Leben seiner ersten Anhänger geprägt und sie mit dem eigentlichen Zentrum des Glaubens in Berührung gebracht hat. Einzeln legt er die Bitten des Unservaters im Kontext des damaligen Judentums aus und zeigt die Relevanz für heute auf: als Zugang zu einem mitfühlenden Gott, den man um alles bitten kann, was lebensnotwendig ist.
, 108 Seiten, 11.7 x 17.0 cm, Paperback mit Abbildungen
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Eine biografisch-empirische Studie zu Gemeindeleiterinnen in katholischen Pfarreien der deutschsprachigen Schweiz
Die Erfahrungen der Frauen, die in der katholischen Kirche berufstätig sind, wurden und werden in der Debatte um die Rolle der Frau in der katholischen Kirche kaum beachtet. Nadja Waibel untersucht die Biografien von 21 Gemeindeleiterinnen und Pfarreibeauftragten und gibt den in der katholischen Kirche engagierten Frauen eine Stimme.
, 292 Seiten, 15.0 x 22.5 cm, Paperback
CHF 52.00
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Wer waren und sind für uns heute Debora, Gideon, Otniel, Ehud, Jiftach und Simson – die sogenannten Richter Israels? In seiner gut verständlichen Einführung stellt Heinz-Dieter Neef Komposition, Umwelt und Figuren des Richterbuchs vor und öffnet den Blick auf die Rezeption des Buchs in Kunst, Musik und Film. Er stellt sich auch der Frage nach der Gewalt: Wie können wir heute mit den oft grausamen Richtererzählungen und überhaupt mit gewalttätigen biblischen Texten umgehen?
, 136 Seiten, 11.7 x 17.0 cm, Paperback mit Abbildungen
CHF 19.80
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Pietismus in der Zürcher Kirche vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Mit besonderer Berücksichtigung der Evangelischen Gesellschaft und der Evangelisch-kirchlichen Vereinigung
Heime für verwahrloste Kinder, Herbergen für Handwerksgesellen, Sonntagsschulen, ein Lehrerseminar, ein Spital und eine Heilanstalt für seelisch kranke Menschen: Mit Pioniergeist gründeten im 19. und 20. Jahrhundert Männer und Frauen des Zürcher Pietismus diakonische Werke. Armin Sierszyn zeichnet den Weg des Zürcher Pietismus anhand von Episoden, politischen Ereignissen und einzelnen Lebensgeschichten von den Anfängen bis in die Gegenwart nach: von Ulrich, Lavater, Gessner über Meta Heusser, vom literarischen Streit mit Bodmer und Breitinger, dem Straussenhandel über den Züriputsch bis hin zur Frage, welche Rolle den kirchlichen Medien zukommt.
Dieses Buch zeigt einen wichtigen Teil der Zürcher Stadt- und Glaubensgeschichte.
, 344 Seiten, 15.0 x 22.5 cm, Paperback mit Abbildungen
CHF 39.00
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Eine Einführung
Können Eheleute ohne Konfessionszugehörigkeit evangelisch-reformiert getraut werden? Ist die Taufe Voraussetzung für die Konfirmation? Und was hat sich eigentlich mit der neuen Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz konkret verändert?
Der Kirchenjurist Christian R. Tappenbeck gibt eine systematische Einführung in das evangelische Kirchenrecht reformierter Prägung. Vertiefungskapitel widmen sich aktuellen Kontroversen und gehen auf evangelische Freikirchen ein. Ein konzises und praxistaugliches Werk für Studienzwecke und für Einblicke ins Kirchenrecht.
, 200 Seiten, 15.0 x 22.5 cm, Paperback
Erhältlich als: Buch CHF 36.80
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Geschichten aus Religionen, Kulturen und Zeiten
hg. von , et al.
Geschichten eignen sich zur Vergewisserung über gemeinsame Grundlagen. Diese moderne Sammlung, die den Erfordernissen einer multikulturell geprägten und säkularen Gesellschaft Rechnung trägt, bietet eine sorgfältige Auswahl von Texten aus unterschiedlichen Zeiten, Religionen und Kulturen. Erzähl nochmal - im Unterricht und zu Hause.
Mit Internetzugang zu weiterführendem Arbeitsmaterial.
, 264 Seiten, 17.0 x 24.0 cm, Hardcover, farbig illustriert
Erhältlich als: Buch CHF 34.00
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Grundfragen und Impulse aus reformierter Perspektive
Die reformierten Kirchen der Schweiz weisen vielfältige Amtsverständnisse auf. Ihre Konturen und Konfliktlinien spiegeln sich auch in der Amtseinsetzung, der Ordination. Vor dem Hintergrund zurückgehender Mitgliederzahlen und Finanzen und der zunehmenden weltanschaulichen Pluralisierung muss darum nicht nur über die Ämter und Dienste der Kirche, sondern auch über die Ordination neu nachgedacht werden. Die verschiedenen Beiträge bieten einen fundierten Überblick und Impulse für weitere Diskussionen.
, 215 Seiten, 15.0 x 22.5 cm, Paperback
Band 18
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Psychologisch-theologische Impulse zur Neuorientierung
Coronapandemie, Klimawandel, wirtschaftliche Unsicherheit und Kriege, aber auch persönliche Krisen gehören zu den Erfahrungen, bei denen Sicherheiten wegbrechen. Nicht selten sind Resignation und Ängste die Folge. Gerade solche Situationen ...
, 285 Seiten, 12.5 x 20.0 cm, Paperback
CHF 28.00
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Die Schweizer Protestanten zwischen Bekenntnis und Bündnis
«In einer Zeit abnehmender konfessioneller Bindekräfte könnte der ‹Schweizer Ansatz› erfolgversprechend sein: Nicht eine gemeinsame und für alle verbindliche Formulierung suchen, sondern die gegenseitige Akzeptanz der je eigenen Glaubensvorstellungen in den Vordergrund stellen.» Diese Schlussfolgerung zieht Judith Engeler aus der Einordnung der ersten gemeinsamen Bekenntnisschrift der reformierten deutschsprachigen Eidgenossenschaft, dem Ersten Helvetischen Bekenntnis von 1536. Ihre Studie zeichnet ein umfassendes Bild der politischen und theologischen Diskurse in der Schweizer Reformation.
, 386 Seiten, 15.0 x 22.5 cm, Hardcover
Band 31
CHF 68.00
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Ein Leben für Theologie, Kirche und Ökumene
Eine fundierte Biografie zu Oscar Cullmann (1902-1999), die das theologische Denken des Neutestamentlers Oscar Cullmann in seinen Werdegang einordnet. Ein ausführliches Porträt über eine der profiliertesten Gestalten des französischen Protestantismus und einen der führenden ökumenischen Theologen des 20. Jahrhunderts.
, 148 Seiten, 12.5 x 20.0 cm, Paperback
CHF 29.80
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