Pietismus in der Zürcher Kirche vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Mit besonderer Berücksichtigung der Evangelischen Gesellschaft und der Evangelisch-kirchlichen Vereinigung
Heime für verwahrloste Kinder, Herbergen für Handwerksgesellen, Sonntagsschulen, ein Lehrerseminar, ein Spital und eine Heilanstalt für seelisch kranke Menschen: Mit Pioniergeist gründeten im 19. und 20. Jahrhundert Männer und Frauen des Zürcher Pietismus diakonische Werke. Armin Sierszyn zeichnet den Weg des Zürcher Pietismus anhand von Episoden, politischen Ereignissen und einzelnen Lebensgeschichten von den Anfängen bis in die Gegenwart nach: von Ulrich, Lavater, Gessner über Meta Heusser, vom literarischen Streit mit Bodmer und Breitinger, dem Straussenhandel über den Züriputsch bis hin zur Frage, welche Rolle den kirchlichen Medien zukommt.
Dieses Buch zeigt einen wichtigen Teil der Zürcher Stadt- und Glaubensgeschichte.