Mitten in den Auseinandersetzungen des Kalten Krieges beschäftigte die schweizerische Öffentlichkeit die Kontroverse zwischen dem Theologen Karl Barth und dem späteren Bundesrat Markus Feldmann.
Im Berner Kirchenstreit ging es um die Stellung ...

Im Sommer 1925 begegnete Karl Barth der Münchner Krankenschwester Charlotte von Kirschbaum, die dann für mehr als 40 Jahre die engste Begleiterin seines Lebens und seines Werkes werden sollte. Emphatisch sagte Barth 1950 von ihr: «Ich weiss, was es ...

In den zurückhaltend erläuterten Dokumenten wird sichtbar, wie sich Barth gegen die offizielle Politik seines Landes stellte und dagegen stritt, dass sich die Schweiz unter Berufung auf ihre Neutralität an den Hitler-Staat anpasse. Die Dokumente zeigen aber auch, mit welchen Methoden die Verantwortlichen in Bern dies registrierten und verhindern wollten.

In «energischer Kürze» legt Karl Barth sich selbst und den Zeitgenossen Rechenschaft darüber ab, was er in der evangelischen Theologie «grundsätzlich erstrebt, gelernt und vertreten» hat. Seine letzte Basler Vorlesung von 1962 bietet eine knappe ...

Das bekannteste und meistgelesene Werk Karl Barths, sein Römerbriefkommentar, erfährt durch diesen von Katja Tolstaja herausgegebenen Briefwechsel mit Thurneysen eine notwendige Ergänzung: Thurneysens Briefe liefern für viele Auslegungen Barths einen aufschlussreichen zeitgeschichtlich-theologischen Subtext.

15-mal Karl Barth plus: Ob sich Barth mit Leonard Ragaz über Friedensethik auseinandersetzt, mit Joseph Ratzinger über den Heiligen Geist in der Kirche oder mit Bundesrat Eduard von Steiger über das Wächteramt der Kirche – immer werfen die Porträts ein Licht nicht nur auf zentrale Themen der Theologie Karl Barths, sondern auch auf das Denken seiner «Gesprächspartner».

Was prägt theologisches Denken? Lucius Kratzert erklärt in seinem Buch, welchen mentalitätsgeschichtlichen und gesellschaftspolitischen Einflüssen deutsche und schweizerische Theologen ausgesetzt waren.