Diese Deutung der alttestamentlichen Liebesdichtung achtet sorgfältig auf die Sinnstruktur jedes Gedichts. Der Autor beleuchtet die ägyptischen und vorderasiatischen Wurzeln der Symbole, wobei er auch die Zeugnisse der altorientalischen Bildkunst mitberücksichtigt. Das Abbildungsmaterial (168 Illustrationen) allein schon «hebt diesen Kommentar aus allem Bisherigen heraus und verbürgt ihm auch eine lang dauernde Aktualität.» (Theologische Revue 4/1990)
Das Buch der Sprüche enthält fein geformtes Weisheitsgut von bleibender Aktualität. "Dies ist ein hilfreicher Kommentar, der einer breiten Leserschicht Dienste tun wird." (The Catholic Biblical Quarterly 56/1994)
Wie kein anderes Schreiben des Neuen Testaments gibt der 1. Korintherbrief Einblick in das Leben einer jungen christlichen Gemeinde der nicht-jüdischen Welt. Er vermittelt zugleich einen anschaulichen Eindruck von der Arbeit des Apostels, der sich mit großen theologischen Problemen ebenso befassen mußte wie mit den vielen kleinen Problemen des Alltags.
Es gehört zur Qualität des Kommentars, daß der Verfasser auch kritische Fragen an die Theologie des Epheserbriefes vorträgt. Erwähnenswert ist der gut ausgewählte Anhang mit Quellentexten zu religionsgeschichtlichen Problemen einzelner Textstellen.
Der Verfasser untersucht auch die Umwelt und das Denken zur Zeit des Danielbuches. Der Kommentar wird dem Fachtheologen Respekt abnötigen, den interessierten Laien gut informieren.
Der Autor zeichnet die Konturen dieser dramatischen Novelle und ihrer Hauptpersonen in einer sorgfältigen Auslegung, die sich nicht scheut, bestimmte Linien bis zur Gegenwart auszuziehen.
Die Auslegung erarbeitet die Konturen einer erregenden theologischen Auseiandersetzung im frühen Christentum und weist die Grundsätzlichkeit dieser Auseinandersetzung auch in der jüngsten Kirchengeschichte nach.
Evangelium wie Apostelgeschichte sind für W. Schmithals Teile eines einheitlichen Doppelwerkes. Die Erklärungen erfolgen aus der Situation des Lukas heraus. Dabei ergeben sich überraschend neue Einsichten.
Dieser Kommentar besticht durch seine feinsinnige Auslegung des Themas des 1. Johannesbriefes: Glaube und Bruderliebe. Er wird durch seinen sprachlichen Stil und seine hermeneutische Sorgfalt einen festen Platz in der Auslegung johanneischen ...
Dieses Werk ist keineswegs nur eine Paraphrase zu einem gegebenen biblischen Text, sondern exegetisch begründetes Nachsprechen von theologischen Aussagen über Ereignisse der Geschichte Israels.
Dieser Kommentar geht streng nach der historisch-kritischen Methode vor, zeugt von breiter Literaturkenntnis und -verarbeitung. Er eignet sich gut für eine schnelle Vorbereitung auf Predigt, Unterricht und Bibelstunde.
Der Autor geht vom Ganzen des Briefes zu den einzelnen Abschnitten und zu den Versen. Diese Methode ermöglicht es, Paulus als Verfasser des Briefes so sprechend darzustellen, daß jeder Leser ihn versteht.