Parallel zur neuen Übersetzung der Zürcher Bibel erscheint der Werkstattbericht der feministischen Lesegruppe, die die Übersetzungsarbeit kritisch begleitet hat. Der Bericht stellt die Zürcher Bibelübersetzung, die sich in erster Linie ...

«Esst die Psalmen. Jeden Tag einen.» Diesen Ratschlag von Dorothee Sölle hat sich Ruth Näf Bernhard zu Herzen genommen. Jeden Morgen hat sie einen Psalm gelesen. Tag für Tag. Von Psalm 1 bis Psalm 150. Einen einzigen Vers hat sie aus jedem Psalm gewählt – und diesen verdichtet. 150 Mal ist so aus einem Vers ein Gedicht oder ein Gebet entstanden. Eines, das den Psalm weiterschreibt. Weiterbetet. Ruth Näf Bernhards Texte machen neugierig, selbst Psalmen zu lesen und zu meditieren. Sie weiterzuschreiben. Weiterzubeten.

Seit das Buch Kohelet in den Kanon gelangt ist, fasziniert es durch seine innere Widersprüchlichkeit. Kohelet erscheint als Prediger der Lebensfreude oder als depressiver Pessimist; er widerspricht gängigen Weisheiten - und am Ende oft sich selbst.

Lichterketten, Adventskalender und Geschenke – Kinder sind fasziniert von Weihnachten. Das Besondere dieser Zeit aufspüren, den Ritualen und Bräuchen nachgehen und die Weihnachtsbotschaft mit wichtigen Grunderfahrungen des Lebens verknüpfen, dazu animieren die vielen kindgerechten Impulse und praxisnahen Tipps aus der reich gefüllten Schatzkiste.

Matthias Hopf bietet eine ausführliche und unkonventionelle Auslegung des Hohenliedes und verwendet dabei in erster Linie Kategorien aus der Literaturwissenschaft, um damit die biblischen Texte als szenische Darstellungen zu deuten.

Ulrich Knellwolf versucht in diesem kleinen Buch, dem grossen Scheitern der reformatorischen Kirchen an der Mündigkeit der Glaubenden auf die Spur zu kommen – und erzählt nebenbei gekonnt ein Stück Zürcher Reformationsgeschichte.