Von den Anfängen bis zum Christentum
Von den ersten Ackerbaukulturen und sumerisch-babylonischen Hochkulturen zur monotheistischen Religion des alten Israel und weiter über die hellenistisch-römische Kultur bis zum Auftreten Jesu und dem christlichen Weltverständnis: Helmut Fischer skizziert die religiösen Weltvorstellungen, die für unseren Kulturkreis eine zentrale Rolle gespielt haben. Allen gemeinsam ist, dass sie die Welt nach einem «subjektivischen Paradigma» deuten: der Fiktion, dass in oder hinter allem, was geschieht, ein Subjekt absichtsvoll tätig ist.
Doch wie lassen sich heute die zentralen christlichen Inhalte Menschen vermitteln, die die Welt im funktionalen Paradigma von Naturwissenschaft und Technik verstehen? Fischer zeigt am Ende seines beeindruckenden Durchgangs durch die europäische Religionsgeschichte, dass die Botschaft Jesu unabhängig vom Weltverständnis als Ermutigung zum vollen Menschsein verständlich sagbar ist – und bleibt.
2021,
102 Seiten,
11.7 x 17.0 cm,
Paperback