Der Autor zeichnet die Konturen dieser dramatischen Novelle und ihrer Hauptpersonen in einer sorgfältigen Auslegung, die sich nicht scheut, bestimmte Linien bis zur Gegenwart auszuziehen.
Das Buch der Sprüche enthält fein geformtes Weisheitsgut von bleibender Aktualität. "Dies ist ein hilfreicher Kommentar, der einer breiten Leserschicht Dienste tun wird." (The Catholic Biblical Quarterly 56/1994)
Das biblische Buch Kohlet (oder «Prediger») übt seit jeher eine spezielle Faszination aus. Annette Schellenberg gelingt es, in ihrem Kommentar genau diese Faszination mit dem Leser und der Leserin zu teilen.
Mit dem neusten Band der Zürcher Bibelkommentare zum Buch Richter schliesst Ernst Axel Knauf an seinen Josua-Kommenar an und richtet den Fokus darauf, wie das Buch im schon bestehenden literarischen Kontext in der Zeit des Zweiten Tempels seine kanonische Gestalt erhielt.
Martin Roses zwei Bände zum 5. Buch Mose sind äusserst gelungen. Was als trockenes gesetzliches Material aus einer längst vergangenen Welt abgehandelt werden könnte, gewinnt auf dem Hintergrund der altorientalischen, vor allem der mesopotamischen Gesetzeskultur und der bis heute gebliebenen zwischenmenschlichen Probleme eine Dimension von Gültigkeit, die spontan anspricht.
Evangelium wie Apostelgeschichte sind für W. Schmithals Teile eines einheitlichen Doppelwerkes. Die Erklärungen erfolgen aus der Situation des Lukas heraus. Dabei ergeben sich überraschend neue Einsichten.
Dieser Kommentar besticht durch seine feinsinnige Auslegung des Themas des 1. Johannesbriefes: Glaube und Bruderliebe. Er wird durch seinen sprachlichen Stil und seine hermeneutische Sorgfalt einen festen Platz in der Auslegung johanneischen ...
Der Hebräerbrief ist unter den neutestamentlichen Schriften so etwas wie ein Einzelgänger, einzigartig und kostbar, aber auch fremdartig. Die Motive, Gedanken und Sinnbilder sind aus Kirchengesangbuch und Dogmatik ebenso bekannt wie schwer ...
Dieses Werk ist keineswegs nur eine Paraphrase zu einem gegebenen biblischen Text, sondern exegetisch begründetes Nachsprechen von theologischen Aussagen über Ereignisse der Geschichte Israels.
Wie kein anderes Schreiben des Neuen Testaments gibt der 1. Korintherbrief Einblick in das Leben einer jungen christlichen Gemeinde der nicht-jüdischen Welt. Er vermittelt zugleich einen anschaulichen Eindruck von der Arbeit des Apostels, der sich mit großen theologischen Problemen ebenso befassen mußte wie mit den vielen kleinen Problemen des Alltags.
Das Buch Exodus ist eines der faszinierendsten Bücher der Hebräischen Bibel, geht es hier doch um die grundlegende Befreiung und Verpflichtung Israels, die auch für die Christen von grosser Bedeutung sind. Der Band ist zugleich ein ...
2. Aufl.
2017,
320 Seiten,
15.5 x 23.4 cm,
Paperback
Die Bücher Haggai, Sacharja und Maleachi stehen am Ende des Zwölfprophetenbuches und des Teils »Propheten« des hebräischen Alten Testaments. Sie haben das Schriftverständnis der neutestamentlichen Zeugen mit geprägt und sind mit dem zunehmenden ...