Dass das Neue Testament nicht nur eine, sondern vier Jesusdarstellungen enthält, ist theologisch höchst spannend. Wie hängen die vier Evangelien zusammen? Woher kommen die Gemeinsamkeiten? Und woher die Unterschiede?
Eine literaturwissenschaftliche Studie zum Hohenlied als einem dramatisch-performativen Text
Matthias Hopf bietet eine ausführliche und unkonventionelle Auslegung des Hohenliedes und verwendet dabei in erster Linie Kategorien aus der Literaturwissenschaft, um damit die biblischen Texte als szenische Darstellungen zu deuten.
Thematisierungen der Schriftlichkeit biblischer Texte im Rahmen ihrer Literaturgeschichte
Schriftlichkeit kommt im Alten Testament nicht nur gelegentlich zur Sprache, sondern sie spielt in einer Anzahl von Texten eine konstitutive Rolle: so etwa bei den von Gott beschriebenen Gesetzestafeln (Ex 24 und 34), bei der Entstehung der ...
Elementargrammatik zum Griechisch des Neuen Testaments
Der lebendige Geist der Griechen zeigt sich auch in ihrer Sprache, die eine grosse Formenvielfalt hervorgebracht hat und eine reiche Differenzierung in der Syntax kennt. Dies gilt auch für das Griechisch des Neuen Testaments, auch wenn hier bereits ...
Eine kleine Geschichte des biblischen Glaubens und der Entstehung der Bibel
In allgemeinverständlicher Sprache beschreibt «Glaubenswelten der Bibel» die Geschichte des Volkes Israel und der ersten Christen im Zusammenhang mit der Entstehungsgeschichte der Bibel. Welche Quellen liegen der Bibel zugrunde? Wann sind welche Schriften entstanden? Was berichten die biblischen Texte selbst? Welche Gotteserfahrungen bewegen die Menschen? Der Autor schildert auf gut lesbare Weise die Verwicklungen und Ereignisse von den Urvätern des Alten Testamentes bis zur Lebensgeschichte Jesu Christi. Auf diese Weise werden die Glaubenswelten sichtbar, in denen sich die biblischen Zeugen bewegten und von denen uns die biblischen Texte erzählen.
2. Aufl.
2011,
198 Seiten,
12.5 x 20.0 cm,
Paperback
mit zahlreichen s/w-Abbildungen und Karten
Das berühmte lateinische Satorquadrat aus dem 1. Jh. n. Chr. hat Vorgänger: magische Quadrate aus dem Eschmunheiligtum von Sidon, die gut vierhundert Jahre älter sein dürften. Sie bauen auf den Namen der Gottheiten Astarte, Eschmun und Schamasch auf.
2008,
208 Seiten,
15.0 x 22.5 cm,
Paperback mit s/w-Illustrationen
In Fortsetzung des Teilbandes 1 wird die Auslegung der zweiten Hälfte des Jeremiabuchs geboten. In ihr sind poetisch gestaltete Textkomplexe (das sog. «Trostbüchlein» Kap. 30-31 und die Völkersprüche Kap. 46- 51) und Erzählungen (Kap. 26-29; 32-36; ...
Der Römerbrief des Paulus hat immer wieder neue Impulse gegeben in der Geschichte des Christentums: Augustins Theologie ist ohne ihn nicht zu denken, Luther hat am Römerbrief seine Theologie reorientiert, Karl Barths Römerbrief-Kommentar wurde zum ...
Die Tiefe, der Scharfsinn und die Neuheit des theologischen Denkens, welches das Johannesevangelium als Werk kennzeichnet, die Schönheit seiner Sprache, die oft übersehene Feinheit und Stringenz der Argumentation faszinieren die Leser stets von neuem.
Der Kanon des Neuen Testaments mit dem festgelegten Umfang von 27 biblischen Schriften vom Matthäusevangelium bis zur Apokalypse war nie eine Selbstverständlichkeit, er hat eine lange und interessante Geschichte.
In seinem Buch gibt der Autor ...
Ein gut geschriebenes, flüssig zu lesendes und historisch sehr informatives Buch über Jesus von Nazareth; über das, was wir über sein Leben und seine ursprüngliche Botschaft wissen können, auch über das, was man an Hintergrundwissen über den ...
und andere liturgische Worte aus der hebräischen Bibel
«Der Herr segne dich und behüte dich», «Halleluja», «Hosianna», «Amen» - liturgische Worte, die jeder kennt; aber woher kommen sie und was bedeuten sie? Klaus Seybold hat jedes dieser hebräischen Leihstücke unseres religiösen Lebens untersucht und ...
in Zusammenarbeit mit Claudia Henne-Einsele und einem studentischen Autorenteam
Für 2001 hat der Ökumenische Rat der Kirchen die «Dekade zur Überwindung der Gewalt» ausgerufen. Das vorliegende Buch verfolgt erstmals diese Thematik ausführlich durch die gesamte Bibel. Nach Klärungen zur Begrifflichkeit wird zunächst eine ...
Paulus ist kein Gründer einer neuen Religion. Er kehrt sich nicht von den Juden zu den Völkern. Sein Ziel ist die Verwandlung der Menschheit in eine »neue Schöpfung«, an der unterschiedslos alle teilhaben, die sich durch ihren Glauben an Jesus den ...
Der Kommentar legt Micha als dramatischen Text aus und erschliesst dadurch die lebhaften Reden und eindringlichen Bilder so, dass das «Micha-Drama» in der Vorstellung gleichsam selbst inszeniert werden kann.
Der erste Akt (Mi 1,2-5,14) ist als ...
Unter Mitarbeit von Nicht-Theologinnen und Nicht-Theologen
Ein Dutzend «normale» Frauen und Männer, jüngere und ältere, kirchennahe und kirchenferne, Katholik/-innen und Protestant/-innen, haben zusammen mit dem bekannten Schweizer Neutestamentler Ulrich Luz das Neue Testament gelesen und ihre kritischen Fragen und Einwände an seine Textentwürfe gestellt. Entstanden ist ein originelles, «leser-geprüftes» Büchlein.
2018,
192 Seiten,
14.0 x 22.0 cm,
Paperback mit s/w-Illustrationen