Die Katholizität der Altkatholiken (Christkatholiken)
hg. von Wolfgang W. Müller
- Überkonfessionelle Perspektiven
- Engagierte Debatte
Die römisch-katholische und altkatholische Dialogkommission veröffentlichte 2009 die Studie «Kirche und Kirchengemeinschaft». Die Kommission lotet Verständigungsmöglichkeiten zwischen den beiden Kirchen aus und nimmt die aktuellen theologischen Diskussionen auf. Ihre ökumenischen Perspektiven bedingen auch eine innerkonfessionelle theologische Auseinandersetzung.
Dieser Band will einen Beitrag zur Rezeption dieser wichtigen Studie leisten. Darin finden nicht nur Stimmen aus der römisch-katholischen und der altkatholischen (christkatholischen) Theologie Gehör, sondern auch andere Konfessionen einen Platz in der Diskussion. Die Autoren bleiben in ihren Beiträge nicht bei der Benennung der theologischen Differenzen und Mentalitäten der beiden genannten Kirchen stehen. Vielmehr stellen sie zugleich Optionen für eine Verständigung zwischen den christlichen Kirchen vor.
Mit Beiträgen von Leonhard Hell, Bernd Jochen Hilberath, Gottfried W. Locher, Matthias Pulte, Harald Rein, Ernst Christoph Suttner und Urs von Arx.
Edition NZN bei TVZ
Schriften Ökumenisches Institut Luzern, Band 10
2013, 202 Seiten, 12.5 x 20.0 cm, Paperback
ISBN 978-3-290-20089-3
CHF 36.00
Wolfgang W. Müller, Dr. theol., Jahrgang 1956, ist Professor für Dogmatik an der Theologischen Fakultät der Universität Luzern und Leiter des Ökumenischen Instituts Luzern.
Die Reihe «Schriften Ökumenisches Institut Luzern» verfolgt das Ziel, die ökumenischen und interreligiösen Prozesse in Kirche und Theologie reflexiv, kritisch und konstruktiv zu begleiten. Die Reihe spiegelt den aktuellen ökumenischen Dialog und leistet einen profilierten Beitrag in der ökumenischen Bewegung für Theologien und Kirchen.