Konflikttransformation als Weg zum Frieden

Christliche und islamische Perspektiven

hg. von ,

  • Darstellung von friedensethischen Konzepten
  • Islamische und christliche Ansätze zur Bearbeitung von Konflikten
  • Ressourcen von religiösen Überlieferungen und Praxisformen
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Autorinnen & Autoren
Reihe

Islam und Christentum haben in ihrer Geschichte vielfach Gewalt legitimiert, aber auch starke friedensethische Impulse gegeben. Die Ansätze dazu werden in diesem Band aus christlicher und islamischer Perspektive anhand neuer Konzepte der Konflikttransformation beleuchtet: Wie können religiöse Ressourcen dazu beitragen, religiöse, aber auch soziale und politische Konflikte konstruktiv zu bearbeiten? Wo sind diese Ressourcen zu finden und wie können sie angewendet werden? Welche Rolle können die religiösen Akteurinnen und Akteure, aber auch die geistigen Quellen und Überlieferungen der Religionen sowie ihre spirituellen und kommunikativen Praxisformen bei der Konflikttransformation spielen?
Mit Beiträgen von Dirk Ansorge, Reinhold Bernhardt, Michael Haspel, Marco Hofheinz, Kerim Kudo, Christine Schliesser, Hansjörg Schmid, Konrad Schmid, Nimet Seker, Mathias Tanner, Mohamed Turki, Markus Weingardt.

Beiträge zu einer Theologie der Religionen
Open Access
, 276 Seiten
ISBN 978-3-290-18257-1
CHF 0.00

Reinhold Bernhardt, Dr. theol., Jahrgang 1957, ist Professor für Systematische Theologie / Dogmatik an der Universität Basel.

Hansjörg Schmid, Dr. theol., Jahrgang 1972, ist Professor für Interreligiöse Ethik und Direktor des Schweizerischen Zentrums für Islam und Gesellschaft an der Universität Freiburg i. Ue., Schweiz.

Beiträge zu einer Theologie der Religionen

Die Beiträge zu einer Theologie der Religionen erörtern theologische und religionsphilosophische Fragen, die sich aus der Begegnung des Christentums mit den nichtchristlichen Religionen der Gegenwart ergeben. Grundlagenreflexionen einer «Theologie der Religionen» haben darin ebenso Platz wie Überlegungen zur Beziehungsbestimmung von Theologie und Religionswissenschaft, Aufarbeitungen interreligiöser Begegnungserfahrungen und die Darstellung dogmatischer Themen im Kontext nichtchristlicher Religionen. Herausgeber der Reihe sind Reinhold Bernhardt (Basel) und Hansjörg Schmid (Fribourg).

Aktuelles

Symposium zur Emeritierung von Prof. Dr. Reinhold Bernhardt

5.–6. Oktober 2023, Universität Basel


Reinhold Bernhardts Repräsentationschristologie stellt den Versuch dar, aus dem Selbstverständnis des christlichen Glaubens heraus Wertschätzung für nicht-christliche Religionen zu begründen und die Möglichkeit authentischer Gottesrepräsentationen jenseits von Jesus Christus zu denken, ohne dessen Bedeutung für den christlichen Glauben zu relativieren. Jesus Christus repräsentiert demnach auf massgebliche Weise Gottes universalen Heilswillen und die göttliche Bestimmung des Menschen. Gottes Liebe lässt sich aber nicht auf ihre Repräsentation in, an und durch Jesus Christus begrenzen, da dies in Spannung zu ihrer Unbedingtheit und Universalität
stehen würde.
Ziel der Tagung ist es, Reinhold Bernhardts Repräsentationschristologie im Kontext gegenwärtiger Debatten und im Blick auf sein grösseres Werk gedanklich tiefer zu durchdringen. Zudem sollen die Beiträge aus (religions-)philosophischer, fundamental- und materialtheologischen Perspektiven auch dazu führen, «mit Bernhardt über Bernhardt» hinaus zu denken.

Detailliertes Programm als PDF
 


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