Ursula Sigg-Suter, Esther Straub, Angela Wäffler-Boveland
Die neue Zürcher Bibel feministisch gelesen
Das vorliegende Handbuch ist der Werkstattbericht der feministischen Lesegruppe, die die Übersetzungsarbeit an der neuen Zürcher Bibel (2007) kritisch begleitet hat. Er stellt die Zürcher Bibelübersetzung nicht grundsätzlich in Frage, macht aber auf einzelne eingespielte, in feministischer Perspektive problematische Begriffe und Wendungen aufmerksam. Anhand zahlreicher Textbeispiele aus dem Neuen Testament erörtert das Buch feministische Anliegen an eine moderne Bibelübersetzung. Die Beispiele ermutigen dazu, im persönlichen Studium Übersetzungstraditionen kritisch zu prüfen und einen beweglichen Umgang mit ihnen zu finden. Das Buch kann aber auch als Nachschlagewerk zur Vorbereitung von Gottesdiensten, Hauskreisen oder Bildungsveranstaltungen dienen. Ein Bibelstellenregister erleichtert das Auffinden einzelner Textbeispiele, ein Stichwortregister nennt die Abschnitte, in denen Alternativvorschläge zu einzelnen Begriffen zu finden sind.
So ist das Handbuch eine Arbeitshilfe für alle, die die Zürcher Bibel feministisch lesen oder in der Gemeindepraxis verwenden wollen.
2. Aufl. 2007, 160 Seiten, 15.0 x 22.5 cm, Paperback
ISBN 978-3-290-17399-9
CHF 19.80
Ursula Sigg-Suter, lic phil, Jahrgang 1948, ist Linguistin.
Esther Straub, Dr. theol., Jahrgang 1970, ist Pfarrerin in Zürich-Schwamendingen.
Angela Wäffler-Boveland, Jahrgang 1957, ist Pfarrerin, Erwachsenenbildnerin und Fachmitarbeiterin in der Bildungsabteilung der Reformierten Landeskirche im Kanton Zürich.