Der Zürcher Reformator Heinrich Bullinger (1504–1575), Nachfolger Huldrych Zwinglis, gehört zu den bedeutenden historischen Persönlichkeiten des 16. Jahrhunderts. Durch seine breitgefächerte schriftstellerische Tätigkeit übte er grossen Einfluss aus und hat vielerorts zur Durchführung oder Konsolidierung der Reformation beigetragen.
Die «Heinrich Bullinger Schriften» werden in Zusammenarbeit mit Hans Ulrich Bächtold, Ruth Jörg und Peter Opitz herausgegeben von Emidio Campi, Detlef Roth und Peter Stotz. In sechs Bänden wird eine Auswahl lateinischer und frühneuhochdeutscher Schriften, vor allem theologischer Werke, in Übersetzung vorgelegt, sie verschafft erstmals einen Gesamteindruck von Bullingers Schaffen. Ein Registerband rundet diese Edition ab.