«Wo bleibt die Rechtsgleichheit?»

Dora Rittmeyer-Iselin (1902–1974) und ihr Einsatz für Flüchtlinge und Frauen

  • Biografie einer Wegbereiterin von Frauenstimmrecht und moderner Schweiz
  • Schweizerische Flüchtlingsarbeit im Zweiten Weltkrieg
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Dora Rittmeyer-Iselin war eine der profiliertesten Schweizer Frauen des 20.\x1AJahrhunderts. Schon dass sie Musikwissenschaft studierte, war aus­sergewöhnlich und auch, dass sie bei der Heirat mit dem Juristen und Politiker Ludwig Rittmeyer erklärte, sie wolle berufstätig bleiben. Als eine der ersten Frauen dozierte sie an der Handelshochschule St. Gallen, der heutigen Universität, und publizierte zu verschiedenen musikwissenschaftlichen Themen.
Marianne Jehle-Wildberger zeichnet in ihrer Biografie das Bild einer mutigen und politisch wachen Frau: In der Zeit des Nationalsozialismus kümmerte sie sich – neben den eigenen Söhnen – beim Schweizerischen Hilfswerk für Emigrantenkinder um Hunderte jüdischer Flüchtlingskinder. Früh stieg sie in die Frauenbewegung ein, war Präsidentin der Frauenzentrale St. Gallen, Mitkuratorin bei der Schweizerischen Frauenausstellung SAFFA\x1A58 und wurde schliesslich sogar Präsidentin der Dachorganisation der Frauen Europas.

  • in Koproduktion mit VGS Verlagsgenossenschaft St. Gallen

E-Book
, 276 Seiten
ISBN 978-3-290-18222-9
CHF 25.00

Marianne Jehle-Wildberger, lic. phil. I, Jahrgang 1937, ist Historikerin und war Lehrerin an der Kantonsschule Sargans sowie Erwachsenenbildnerin. Sie ist Autorin von Büchern und Artikeln zur Kirchen- und Frauengeschichte.

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