«Das Römerbriefmanuskript habe ich gelesen»

Eduard Thurneysens gesammelte Briefe und Kommentare aus der Entstehungszeit von Karl Barths Römerbrief II (1920–1921)

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  • Archivmaterial aus der frühen Dialektischen Theologie
  • Einblick in die Genese des «Römerbriefs»
  • Vollständige Edition der Briefe
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Im Vorwort zu seinem epochalen 'Römerbrief' (1922) schrieb Karl Barth, Eduard Thurneysen habe 'das ganze im Entstehen begriffene Manuskript gelesen, begutachtet, und sich durch Einschaltung zahlreicher vertiefender, erläuternder und verschärfender Korollarien, die ich meist fast unverändert übernommen habe, in sehr selbstloser Weise ein verborgenes Denkmal gesetzt'. Die hier erstmals vollständig edierten Briefe und Dokumente Thurneysens aus dieser Zeit zeigen, wie intensiv er an Barths Werk beteiligt war und wie er buchstäblich mitgeschrieben hat. Die Edition ergänzt den bereits publizierten Briefwechsel zwischen Karl Barth und Eduard Thurneysen, in dem viele Briefe Thurneysens weggelassen oder stark gekürzt worden sind. Sie wirft damit neues Licht auf die 'Arbeitsgemeinschaft' der frühen Dialektischen Theologie.

E-Book
, 246 Seiten
ISBN 978-3-290-18122-2
34,99 €

Eduard Thurneysen (1888–1974) war ein Vertreter der Dialektischen Theologie und enger Freund Karl Barths, mit dem zusammen er etwa die Schriftenreihe «Theologische Existenz heute» herausgab.

Katja Tolstaja, Dr. theol., Jahrgang 1970, ist Dozentin für Systematische Theologie und Dogmatik an der Vrije Universiteit in Amsterdam, und Direktorin von INaSEC (Institute for the Academic Study of Eastern Christianity, Vrije Universiteit Amsterdam).

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