Öffentlicher Protestantismus

Zur aktuellen Debatte um gesellschaftliche Präsenz und politische Aufgaben des evangelischen Christentums

  • Plädoyer für eine Einmischung zugunsten eines pluralitätsfähigen politischen Diskurses
  • Weiterentwicklung liberaler Theologie
  • Knapp und aktuell
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Das evangelische Christentum verstand sich nie nur als eine private, innerliche Angelegenheit oder als kirchliche Gemeinschaftsform, sondern stets auch als Funktion der Gesellschaft. Welche Aufgaben stellen sich dem Protestantismus gegenwärtig, da wir zunehmend einsehen müssen, dass die liberaldemokratische Rechtsstaatlichkeit fragil und die Pluralität gefährdet ist?
Christian Albrecht und Reiner Anselm plädieren in ihrem Essay dafür, den Protestantismus als gesellschaftlichen Faktor politischer Willensbildung starkzumachen. Als Öffentlicher Protestantismus markiert und tradiert er gemeinsame Grundlagen, die als eine Art «Korridor» einen pluralen, an den Rechten des Einzelnen orientierten politischen Diskurs ermöglichen.
Die Autoren interpretieren die zentralen Gehalte der Botschaft von Gott dem Schöpfer, Versöhner und Erlöser als Rahmen für eine Willensbildung im demokratischen Gemeinwesen, die dem Respekt vor dem Individuum und der Suche nach Kompromissen verpflichtet ist.

E-Book
, 64 Seiten
ISBN 978-3-290-18111-6
CHF 19.00

Reiner Anselm, Dr. theol., Jahrgang 1965, ist Professor für Systematische Theologie und Ethik an der Ludwig-Maximilians-Universität München.

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