hg. von Wolfgang W. Müller, Franc Wagner
- Reflexion von interkonfessionellem und interreligiösem Dialog
- Beiträge aus der katholischen, der evangelisch-reformierten, der christkatholischen und der orthodoxen Kirche
- Möglichkeiten und Grenzen der Ökumene heute
Die Ökumene hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Zum einen wird vermehrt auf den interreligiösen Dialog gesetzt, zum anderen bildet die säkulare Gesellschaft mit ihrer sich grundlegend wandelnden Einbettung von Religiosität und Kirche ein verändertes Umfeld der ökumenischen Theologie. Das erfordert eine aktuelle Standortbestimmung des ökumenischen Dialogs, der mit der konkreten ökumenischen Praxis in den Kirchen vor Ort zu verbinden ist. Die Beiträgerinnen und Beiträger reflektieren dies theologisch. Dabei wird auch die Notwendigkeit des lokal verorteten Engagements des Ökumenischen Instituts Luzern deutlich, dessen Arbeit auf die Grundfragen ökumenischen Denkens und Handelns zurückführt.
Mit einem Vorwort von Bischof Gerhard Feige und Beiträgen von Edmund Arens, Angela Berlis, Maria Brun, Volker Kauder, Kardinal Kurt Koch, Daniel Kosch, Antonius Liedhegener, Kardinal Karl Lehmann, Suhas Pereira, Marco Politi, Christian M. Rutishauser, Lorenzo Scornaienchi, Christoph Sigrist und Peter Strasser.
- mit einem Vorwort von Gerhard Feige
Edition NZN bei TVZ
Ökumene in Theorie und Praxis – Reihe Ökumenisches Institut Luzern (ÖTP), Band 13
2022, 373 Seiten, 12.5 x 20.0 cm, Paperback
ISBN 978-3-290-20203-3
CHF 42.00
Wolfgang W. Müller, Dr. theol., Jahrgang 1956, ist Professor für Dogmatik an der Theologischen Fakultät der Universität Luzern und Leiter des Ökumenischen Instituts Luzern.
Franc Wagner, Dr. phil. in Linguistik und Philosophie. Gastprofessur an der Università degli Studi di Modena. Lehraufträge in verschiedenen Ländern. Seit 2008 Koordinator des Graduiertenkollegs «Text und Normativität – TeNOR» und der Vorlesungsreihe «Gerechtigkeit» an der Universität Luzern.
«Ökumene in Theorie und Praxis – Reihe Ökumenisches Institut Luzern» begleitet ökumenische und interreligiöse Prozesse in Kirche und Theologie wissenschaftlich und praxisnah. Sie leistet damit einen profilierten und konstruktiven Beitrag für den ökumenischen Dialog im 21. Jahrhundert vor Ort wie mit Blick auf globale Kontexte und Fragen.