Der Schutz der Einfältigen

Menschen mit einer geistigen Behinderung in der Bibel und in weiteren Quellen

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Menschen mit einer geistigen Behinderung werden in der Bibel nicht erwähnt – dies eine weitverbreitete Meinung. Doch bei näherem Hinsehen wird diese Meinung entkräftet, und es lässt sich in den biblischen Texten ein noch unausgeschöpftes Potential erkennen, das gerade auch in heutigen ethischen Diskussionen zu beachten ist. Darüber hinaus zieht der Autor auch schriftliche und archäologische Quellen aus dem Alten Orient heran, aus der Antike und der frühen Kirche sowie den Talmud und den Koran. Dabei fällt einiges Licht auf Problematiken, denen sich Menschen mit einer geistigen Behinderung aktuell ausgesetzt sehen. Indem gezeigt wird, dass und wie Menschen mit einer geistigen Behinderung heute einen eigenständigen Zugang zu biblischen Texten finden, kommen sie auch selbst zu Wort. Die Beobachtungen, Erfahrungen und Forschungsergebnisse, die in diesem Buch gesammelt sind, sprechen sowohl ein breites Publikum von Interessierten und Betroffenen als auch das Fachpublikum an.

E-Book
, 183 Seiten
ISBN 978-3-290-18444-5
CHF 28.00

«Edgar Kellenbergers Buch ist ein seltener Glücksfall: Exegetische und seelsorgerliche Kompetenz verbinden sich darin mit Innovationskraft und prophetischem Geist und machen das Lesen zum unerwarteten Vergnügen.» (Thomas Staubli, Bibel und Kirche)

Edgar Kellenberger, Dr. theol., Jahrgang 1943, ist Pfarrer im Ruhestand. Er hat verschiedene Publikationen zu Themen des Alten Testaments und des Alten Orients veröffentlicht.

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