DEMNÄCHST

Menschenware – wahre Menschen

Die Familiengeschichte der Obdachlosen

hg. von

  • Schicksalbewegte Chronik
  • Seelsorge, soziale Arbeit, Armut
  • Ernst Siebers ungebrochenes Engagement
ca. 28,00 €
Erscheint im April 2026
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Ernst Sieber, der bekannte Pfarrer der Obdachlosen, setzte sich zeit seines Lebens für die Schwächsten der Gesellschaft ein. Im Seegfrörni-Winter 1963/64 wächst dank seines Engagements eine zusammengewürfelte Gruppe von Obdachlosen zu einer Familie zusammen. 12 Jahre leben die benachteiligten Menschen in einem unterirdischen Luftschutzbunker am Zürcher Helvetiaplatz, bevor sie dann in das Haus an der Gerechtigkeitsgasse 5 umsiedeln können.
Ernst Sieber entwirft in den Episoden jener Zeit ein farbiges Mosaik und gleichzeitig ein einzigartiges Modell menschlichen Zusammenlebens. Er und seine Verbündeten verstanden es, für die Obdachlosen in Zürich Freiräume zu erkämpfen, die ein selbstverantwortliches, menschenwürdiges Leben erlauben.

, 220 Seiten, 15.0 x 22.5 cm, Paperback mit Abbildungen
ISBN 978-3-290-18789-7
ca. 28,00 €

Ernst Sieber, 1927–2018, war reformierter Pfarrer in den Kirchgemeinden Uitikon-Waldegg und Zürich-Altstetten. Als Bauernknecht absolvierte er zuerst die landwirtschaftliche Schule Strickhof mit Diplomabschluss im Jahr 1947. Die Matura machte er 1950, studierte danach Theologie und wurde 1956 ordiniert. 1980 war er Mediator bei den Zürcher Jugendunruhen und gründete dann 1988 die Stiftung Sozialwerk Pfarrer Sieber (SWS).

Das Sozialwerk Pfarrer Sieber (SWS) ist eine Stiftung und Hilfsorganisation, die 1963 von Ernst Sieber ins Leben gerufen und 1988 aufgrund des Drogenelends auf dem Zürcher Platzspitz als Hilfsorganisation gegründet wurde. Die SWS unterstützt benachteiligte Menschen, um ihnen zu helfen, die Notlagen im Zusammenhang mit Sucht, Krankheit, Gewalt und Obdachlosigkeit zu lindern.

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