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Buddhistische Interpretationen Jesu

Eine religionshistorische und theologische Studie

  • Religionsgeschichte der Jesusdeutungen in den drei grossen buddhistischen Traditionssträngen (Theravada, Mahayana, Vajrayana)
  • Historische, politische und soziokulturelle Einflussfaktoren
  • Rückwirkung buddhistischer Jesusdeutungen auf christliche Theologie
  • Ausgezeichnet mit dem Ulrich Winkler Award für komparative Theologie und Religionswissenschaft und dem Dissertationspreis der Theologischen Fakultäten der Universität Münster
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Wie wird Jesus Christus im Buddhismus wahrgenommen? Dieser in der Forschung bislang vernachlässigten Frage geht Mathias Schneider in einer umfassenden Studie nach. Er analysiert die ganze Bandbreite buddhistischer Interpretationen Jesu, die von der Dämonisierung bis zur Einordnung als Buddha reicht. Seine religionshistorische Untersuchung umfasst die globale buddhistisch-christliche Begegnungsgeschichte – vom 16. Jahrhundert bis in die Gegenwart und von Sri Lanka über Thailand, Japan, China, Vietnam, Tibet und Deutschland bis in die USA. Im Anschluss daran untersucht der Autor die theologischen Rückwirkungen für die christliche Theologie, wenn diese sich auf buddhistische Jesusdeutungen einlässt oder sie ablehnt. Am Ende steht die Frage nach den Möglichkeiten einer interreligiösen, buddhistisch-christlichen Christologie.

Beiträge zu einer Theologie der Religionen, Band 26
, 656 Seiten, 15.0 x 22.5 cm, Paperback
ISBN 978-3-290-18569-5
CHF 84.00

«Es war höchste Zeit, dass sich jemand religionswissenschaftlich mit den eigenartigerweise eher aus der ‹Praxis› ergebenden Fragen intensiv befasst. Matthias Schneider hat sich endlich dieser Aufgabe gestellt. Eine wirkliche theologische Kostbarkeit.» Rezension von Gerhard Engelsberger für die Pastoralblätter 6 (2024)

Mathias Schneider, Dr. theol., Jahrgang 1991, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Religionswissenschaft und Interkulturelle Theologie an der Universität Münster.

Beiträge zu einer Theologie der Religionen

Die Beiträge zu einer Theologie der Religionen erörtern theologische und religionsphilosophische Fragen, die sich aus der Begegnung des Christentums mit den nichtchristlichen Religionen der Gegenwart ergeben. Grundlagenreflexionen einer «Theologie der Religionen» haben darin ebenso Platz wie Überlegungen zur Beziehungsbestimmung von Theologie und Religionswissenschaft, Aufarbeitungen interreligiöser Begegnungserfahrungen und die Darstellung dogmatischer Themen im Kontext nichtchristlicher Religionen. Herausgeber der Reihe sind Reinhold Bernhardt (Basel) und Hansjörg Schmid (Fribourg).

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