Gott und das Nichtige

Eine Untersuchung zur Rede vom Nichtigen ausgehend von § 50 der Kirchlichen Dogmatik Karl Barths

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Wie kann und soll vom Bösen gesprochen werden? Die gegenwärtig vielfältig konstatierte Sprachnot in der Rede vom Bösen betrifft nicht nur ihren Inhalt, sondern auch ihren Redemodus. Kurz nach dem Zweiten Weltkrieg verfasst Karl Barth im Rahmen seiner «Kirchlichen Dogmatik» einen Paragraphen, den er mit «Gott und das Nichtige» überschreibt. Barth nimmt sich darin in äusserst pointierter und bedenkenswerter Weise jener Sprachnot in der Rede vom Bösen an. Er transformiert dabei an wesentlichen Punkten theologische und philosophische Denktraditionen in der Rede vom Bösen.
Die vorliegende Untersuchung nimmt diesen Paragraphen zum Ausgangspunkt einer gründlichen Analyse von Barths Rede vom Nichtigen. Verhandelt werden u. a. Genese, Phänomengehalt, Funktion und Redemodus der Rede vom Nichtigen. Die Untersuchung schliesst mit dem Versuch einer kritischen Weiterführung von Barths Rede vom Nichtigen mittels einer systematisch-theologischen Besinnung auf Inhalt und Redemodus der Klage.

, 400 Seiten, 15.0 x 22.5 cm, Paperback
ISBN 978-3-290-17409-5
CHF 58.00

Matthias D. Wüthrich, Dr. theol., Jahrgang 1972, ist Professor für Systematische Theologie, insbesondere Religionsphilosophie, an der Universität Zürich.

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