Klassiker der Religionstheologie im 19. und 20. Jahrhundert

Historische Studien als Impulsgeber für die heutige Reflexion

  • Grundlegende Entwürfe der Religionstheologie im 19. und 20. Jahrhundert
  • Religionen im Fokus der Theologie
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Die gegenwärtige theologische Auseinandersetzung mit ausserchristlichen Religionen ist nicht zu verstehen ohne Kenntnis der grossen Entwürfe aus der jüngeren Vergangenheit. In diesem Band werden die «Leuchttürme» der Theologie der Religionen aus dem 19. und 20. Jahrhundert dargestellt: Friedrich Schleiermacher, Ernst Troeltsch, Karl Barth, Paul Tillich, Karl Rahner, John Hick und Raimon Panikkar – und am Rand auch Mark Heim und Jacques Dupuis. Das geschieht aber nicht nur aus theologiegeschichtlichem Interesse, sondern auch im Blick darauf, welche Impulse diese Entwürfe der heutigen Diskussion geben können. Wenn sie auch ihrer Zeit verhaftet sind, so behandeln sie doch Grundfragen, die sich stellen, wenn man Religion und Religionen zum Thema der Theologie macht.

Beiträge zu einer Theologie der Religionen, Band 20
, 342 Seiten, 15.0 x 22.5 cm, Paperback
ISBN 978-3-290-18331-8
CHF 39.00

«ein großes Lesevergnügen auf wissenschaftlich hohem Niveau» Rezension von Alexander Löffler SJ, Zeitschrift für Theologie und Philosophie 143 (2/2021)


«eine sehr zuverlässige, umsichtige, klar strukturierte, analytisch eindringliche und kenntnisreiche Darstellung» Rezension von Wolfgang Pfüller für Freies Christentum 73 (6/2021)

Reinhold Bernhardt, Dr. theol., Jahrgang 1957, ist Professor für Systematische Theologie / Dogmatik an der Universität Basel.

Beiträge zu einer Theologie der Religionen

Die Beiträge zu einer Theologie der Religionen erörtern theologische und religionsphilosophische Fragen, die sich aus der Begegnung des Christentums mit den nichtchristlichen Religionen der Gegenwart ergeben. Grundlagenreflexionen einer «Theologie der Religionen» haben darin ebenso Platz wie Überlegungen zur Beziehungsbestimmung von Theologie und Religionswissenschaft, Aufarbeitungen interreligiöser Begegnungserfahrungen und die Darstellung dogmatischer Themen im Kontext nichtchristlicher Religionen. Herausgeber der Reihe sind Reinhold Bernhardt (Basel) und Hansjörg Schmid (Fribourg).

Aktuelles

Symposium zur Emeritierung von Prof. Dr. Reinhold Bernhardt

5.–6. Oktober 2023, Universität Basel


Reinhold Bernhardts Repräsentationschristologie stellt den Versuch dar, aus dem Selbstverständnis des christlichen Glaubens heraus Wertschätzung für nicht-christliche Religionen zu begründen und die Möglichkeit authentischer Gottesrepräsentationen jenseits von Jesus Christus zu denken, ohne dessen Bedeutung für den christlichen Glauben zu relativieren. Jesus Christus repräsentiert demnach auf massgebliche Weise Gottes universalen Heilswillen und die göttliche Bestimmung des Menschen. Gottes Liebe lässt sich aber nicht auf ihre Repräsentation in, an und durch Jesus Christus begrenzen, da dies in Spannung zu ihrer Unbedingtheit und Universalität
stehen würde.
Ziel der Tagung ist es, Reinhold Bernhardts Repräsentationschristologie im Kontext gegenwärtiger Debatten und im Blick auf sein grösseres Werk gedanklich tiefer zu durchdringen. Zudem sollen die Beiträge aus (religions-)philosophischer, fundamental- und materialtheologischen Perspektiven auch dazu führen, «mit Bernhardt über Bernhardt» hinaus zu denken.

Detailliertes Programm als PDF
 


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