Klaus Schädelin
Sonderausgabe
- 70 Jahre «Mein Name ist Eugen»: charmant-witzige Lausbubengeschichte
- Seit Generationen eines der erfolgreichsten Kinderbücher der Schweiz: über 250000 verkaufte Exemplare
- Jubiläumsausgabe mit neuem Layout und kolorierten Illustrationen
- Exklusives Sackmesser gleich mitbestellen!
«Mein Name ist Eugen. Das sagt genug, denn eine solche Jugend ist schwer. Im nächsten Juli bin ich dreizehn Jahre alt, und der Eduard behauptet, das sei ein Geburtsfehler, der sich leider nur sehr langsam korrigiere. Am nächsten Neujahr in acht Tagen wird er vierzehn, und das sei doch ein ganz anderes Gefühl.»
Bald hat Eugen Geburtstag und auch nach 70 Jahren sind die Streiche von ihm und seinen Freunden Bäschteli, Eduard und natürlich Wrigley immer noch so lustig wie eh und je. Denn auch wenn die Buben jeden ihrer Streiche akribisch planen und sich reiflich Gedanken dazu machen, krachen sie von einem Desaster ins nächste: geklaute Kleider der Tante Melanie, weisse Mäuse im Keller, Faltboote auf dem Dachboden übervoll mit Wasser, Ritterhelme über zu grossen Ohren … Kein Wunder, jagt irgendwann die halbe Schweiz den aus dem Pfadilager geflüchteten Buben hinterher. Eine Geschichte wie keine andere!
- mit einem Vorwort von Ralf Schlatter
- mit einem Nachwort von Beat Schlatter
- mit Illustrationen von Rudolf Schnyder
34. Aufl. 2025, 255 Seiten, 12.5 x 20.0 cm, Hardcover, farbig illustriert
ISBN 978-3-290-18708-8
25,00 €
«… und immer noch mit Abstand das unterhaltsamste und witzigste Buch im Sortiment des Theologischen Verlags Zürich.»
Thomas Binotto, film-dienst 12/04
«Die Episoden in Schädelins Roman wurden über Generationen weitererzählt – und jeder, der sie liest, denkt zwangsläufig an eigene Streiche zurück; nicht nur in Bern, sondern auch in der ganzen Schweiz und gar im deutschsprachigen Ausland.»
Michael Sahli, Der Bund, 1.10.2003
«Virtuos spielt das Buch auf der Klaviatur des Stilbruchs, des zielsicher verfehlten hohen Tons, der heuchlerischen Naivität, staubtrockenen Lakonik und gekonnten Blödelei.»
Christoph Egger, Neue Zürcher Zeitung, 16.9.2005
«Alle haben irgendwann einmal mit aufgehängten Gegenständen die Kehren des Gotthardtunnels erforscht, beispielsweise. Nur hat nie jemand so witzig darüber berichtet wie Eugen.»
Susanne Kübler, Tages-Anzeiger, 12.7.2001
«Für manche war das Buch schlicht unmoralisch. Andere jedoch waren begeistert. Karl Barth schrieb Schädelin, er habe das Buch in einer Nacht und mit viel Gelächter
gelesen.»
Käthi Koenig, Leben und Glauben, 02/2005
Seit 70 Jahren begeisterte Leser/-innen:
Ein Buch zum tausendmal Lesen
Für mich ist dieses Buch mein absoluter Liebling. Hier wird erzählt, wie Eugen mit seinen zwei anderen Kollegen Streiche ausheckt. Übrigens erzählt man sich, dass einer dieser Kollegen Richard von Weizsäcker war, der mit dem Autor Klaus Schädelin zur Schule ging. Dieses Buch ist Kult … wenigstens hier in der Schweiz. (C. K. aus Bern)
Immer wieder kann ich Tränen lachen!
Vor über 25 Jahren habe ich zum ersten Mal in diesem Buch gelesen und bin auch heute noch
begeistert. Kaufe heute dieses Buch wieder einmal für mich, denn ich verschenke es immer wieder und einmal für mein Patenkind, sie kommt langsam in das Alter von Eugen. Nicht als Geschenk zu empfehlen für Leute, die soeben den Blinddarm operiert haben. (T. W. aus Urdorf)
Klaus Schädelin wurde 1918 in Bern an der Herrengasse geboren. Er absolvierte ein Theologiestudium in Bern, war Pfarrer in Attiswil (Kanton Bern), in Hünibach am Thunersee und danach neun Jahre in Bern an der Petruskirche. Er wurde schliesslich als Gemeinderat der Stadt Bern gewählt, wo er 16 Jahre lang als städtischer Fürsorge- und Gesundheitsdirektor amtierte. Er war verheiratet und Vater von drei Kindern. Klaus Schädelin verstarb am 13. Dezember 1987 im Alter von 69 Jahren.
Ralf Schlatter ist ein Schweizer Schriftsteller und Kabarettist (im Duo «schön&gut»). Von ihm erschienen unter anderem «Muttertag» (2020), «Des Reimes willen Henk» (2023) und «Die 7 1/2 Leben des Paul Ungewitter» (2025), alle im Limbus Verlag.
Rudolf Schnyder (1931–2015) absolvierte eine Töpferlehre und studierte Kunstgeschichte in Bern. Er promovierte 1956 und war von 1961 bis 1996 Kurator der Keramik-Sammlung des Schweizerischen Landesmuseums (heute: Schweizerisches Nationalmuseum). Von ihm erschienen zahlreiche Fachpublikationen, von 1968 bis 1998 war er Privatdozent und Titularprofessor an der Universität Zürich.