Sinnbildung in der Moderne

Selbstverortung der Theologie am Beispiel von Ernst Troeltsch, Paul Tillich, Wolfhart Pannenberg und Eilert Herms

  • Protestantische Antwortversuche auf die Sinnfrage
  • Bis heute rezipierte Theologen
  • Einfluss des Historismus und Kapitalismus auf die Theologie
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Die Moderne hat nach der Aufklärung eine zweite Zäsur erfahren, die die Mentalität der Menschen ab der Mitte des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart prägt. Sowohl der Sinn der Geschichte als auch des menschlichen Handelns sind radikal infrage gestellt durch ein neuartiges, historistisches Geschichtsverständnis einerseits, und die Rationalisierung der gesamten Lebenswelt als Folge einer kapitalistischen Ökonomie andererseits.
Dies betrifft die Geisteswissenschaften im Allgemeinen und die Theologie im Besonderen. Alexander Heit zeigt, dass die protestantische Theologie des 20. Jahrhunderts sich der Problemlage bewusst war und sich an ihr abgearbeitet hat. Ernst Troeltsch, Paul Tillich, Wolfhart Pannenberg und Eilert Herms versuchen, der modernen Lebenswelt eine Theorie des Christentums an die Seite zu stellen, die den drohenden doppelten Sinnverlust auffängt.

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, 344 Seiten
ISBN 978-3-290-18165-9
35,99 €

Alexander Heit, Dr. theol., Jahrgang 1969, ist Privatdozent in Basel und Pfarrer in Herrliberg/Zürich.

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