Niklaus Peter
Predigten und kleine theologische Texte
- Über den Widerspruch des unsichtbaren Gottes mit Angesicht
- Beiträge und Predigten des Fraumünster-Pfarrers
- Klug und herausfordernd
«Christlicher Glaube, das ist die Botschaft, dass Gott selbst Liebe ist – eine Liebe, die jeden zum Guten verändert, der ihr vertraut und sich auf sie einlässt. Eine Liebe, die die dramatische Geschichte der Versöhnung beinhaltet: von Gott und Mensch in der Gestalt dieses friedlichen Rabbis aus Nazaret.»
So beantwortet der Fraumünster-Pfarrer Niklaus Peter die Frage, wie er für den christlichen Glauben werben würde. Seine Predigten und Texte sind – wie alle Theologie – der Versuch, in der Sprache und mit den Denkmitteln der jeweiligen Zeit auf Gott zu antworten. Dass Niklaus Peter für diese Antworten unterschiedliche Formen nutzt, zeigen die Texte dieses Bands: Die Predigtreihe zum Buch Rut steht neben dem Interview aus dem Magazin des «Tages-Anzeigers», Leitartikel zu Festtagen aus der «Neuen Zürcher Zeitung» neben Beiträgen zu Kunst und Kultur.
Einige der Texte kreisen um die titelgebende Metapher: das Angesicht des unsichtbaren Gottes. Denn man kann den Kern der christlichen Gotteserfahrung nicht präziser zur Sprache zu bringen als mit dem Paradox: Der unsichtbare Gott zeigt «Gesicht», er nimmt uns wahr und spricht uns an.
2021, 120 Seiten, 12.5 x 20.0 cm, Paperback
ISBN 978-3-290-18384-4
ca. CHF 17.80
Niklaus Peter, Dr. theol., Jahrgang 1956, war von 2004 bis 2021 Pfarrer am Fraumünster Zürich. Er hat eine 14-tägliche Kolumne im Magazin des «Tages-Anzeigers» und wirkt mit bei den theologischen Einführungen in Bach-Kantaten (Bach-Stiftung St. Gallen).