Spirituelle Spuren in der Kunst
hg. von Wolfgang W. Müller
Religion und Kunst galten lange Zeit als enge Partner. Dann emanzipierte sich in der Moderne die Kunst von der Religion. Doch lässt sich auch heute ein Interesse der Kunst an dem, «was uns unbedingt angeht» (P. Tillich), feststellen: Leben und Tod, Schönheit und Hässlichkeit, Freude und Leid, Angst und Hoffnung sind Themen, die die Kunst und die Spiritualität gleichermaßen umtreiben. Was eint, was trennt Kunst und Religion? Treffen sich gar im Bestreben, das Unaussprechliche sagbar und das Unanschauliche sichtbar zu machen, die Künstlerin und der Mystiker?
Mit Bill Viola, Abigail O’Brien, Krzysztof Penderecki, Louis Naef und Heinz Stalder, Graham Greene, Madeleine Bieri, Patrick Roth, Andrej Tarkowskij und Wim Wenders kommen bei der Spurensuche in diesem Band die verschiedensten Kunstgattungen – bildende Kunst, Musik, Theater, Literatur und Film – in den Blick.
Edition NZN bei TVZ
Schriften Ökumenisches Institut Luzern, Band 7
2008, 277 Seiten, 12.5 x 20.0 cm, Paperback mit zahlreichen Abbildungen
ISBN 978-3-290-20046-6
CHF 36.00
Wolfgang W. Müller, Dr. theol., Jahrgang 1956, ist Professor für Dogmatik an der Theologischen Fakultät der Universität Luzern und Leiter des Ökumenischen Instituts Luzern.
Die Reihe «Schriften Ökumenisches Institut Luzern» verfolgt das Ziel, die ökumenischen und interreligiösen Prozesse in Kirche und Theologie reflexiv, kritisch und konstruktiv zu begleiten. Die Reihe spiegelt den aktuellen ökumenischen Dialog und leistet einen profilierten Beitrag in der ökumenischen Bewegung für Theologien und Kirchen.