Literatur im Religionswandel der Moderne

Studien zur christlichen und jüdischen Literaturgeschichte

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Die Literatur der Moderne ist ein Spiegel der Religionsgeschichte der Moderne. Literatur tritt an die Stelle von Religion, beerbt sie, spiegelt sie aber auch gleichzeitig neu wider. Moderne Religion ist in hohem Masse literarische Religion, und moderne Literatur ist sehr oft religiös eingefärbt.
Die hier versammelten Arbeiten von Theologen/-innen, Judaisten/-innen und Literaturwissenschaftler/-innen beleuchten das spannungsvolle und für beide Seiten instruktive Verhältnis von Religion und Literatur an vielen einzelnen, durchaus disparaten Beispielen.
Dabei werden zwei literarische Religionsgeschichten der Moderne verfolgt: die christliche (oder aus dem Christentum stammende) und die jüdische. Die leitenden Motive und zentralen Problemlagen sind jeweils sehr verschieden – und doch zumindest hintergründig verwandt. Die Welt literarisch zu beschreiben, ist nicht möglich, ohne ihr einen Sinn zu geben, auch und gerade dann, wenn die beschriebene Welt der Moderne sich solcher Sinngebung entzieht.
Mit Beiträgen von Alfred Bodenheimer, Bettina von Jagow, Gerhard Kaiser, Stefanie Leuenberger, Andreas Mauz, Matthias Morgenstern, Regine Munz, Georg Pfleiderer, Nicholas Saul, Jan-Heiner Tück, Daniel Weidner und Folkart Wittekind.

, 368 Seiten, 15.0 x 22.5 cm, Paperback
ISBN 978-3-290-17521-4
CHF 48.00

Alfred Bodenheimer, Dr. phil., ist Professor für Religionsgeschichte und Literatur des Judentums am Institut für Jüdische Studien der Universität Basel.

Georg Pfleiderer, Dr. theol., Jahrgang 1960, ist Professor für Systematische Theologie/Ethik an der Universität Basel.

Bettina von Jagow, Dr. phil., hat die Dorothea-Erxleben-Professur am Institut für Germanistik der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg inne.

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