Macht der Fürsorge?

Moral und Macht im Kontext von Medizin und Pflege

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  • Macht im Umgang mit Patientinnen und Patienten
  • Wer benötigt welche Macht und wie ist im Missbrauchsfall zu reagieren?
  • Klärende ethische Reflexionen
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Gerade im Gesundheitswesen ist die Frage nach Macht heikel. Aber wer anderen Gutes tun möchte, der muss wirksam tätig werden können. Dies beinhaltet immer auch soziale Gestaltungsmacht. Wie viel Macht ist im Kontext von Medizin, Pflege und Gesundheitssorge nötig? Wie gehen die in diesem Bereich Tätigen mit der ihnen übertragenen bzw. auferlegten Macht um? Und wie nehmen die Patientinnen und Patienten Macht wahr?
Oft fühlen sich Menschen, die unter einer akuten Krankheit leiden, ohnmächtig. Und so wirkt der Begriff der Macht, den wir oft genug mit Herrschaft und Gewalt verbinden, da, wo es um Fürsorge und Behandlung geht, merkwürdig fehl am Platz. Gleichwohl lassen Ressourcen wie Wissen und finanzielle Mittel unweigerlich die Frage nach Macht in der Fürsorge aufkommen. Die verschiedenen Beiträge im Buch fragen nach der moralischen Bedeutung von Gestaltungsmacht und suchen das prekäre Verhältnis von Macht und Fürsorge ethisch auszuloten.

, 212 Seiten, 15.0 x 22.5 cm, Paperback
ISBN 978-3-290-17763-8
CHF 38.00

Frank Mathwig, Dr. theol., Jahrgang 1960, ist Titularprofessor für Systematische Theologie/Ethik an der Theologischen Fakultät Bern und Beauftragter für Theologie und Ethik der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz.

Torsten Meireis, Dr. theol., Jahrgang 1964, ist Professor für Systematische Theologie mit dem Schwerpunkt Ethik / Wirtschaftsethik an der Theologischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin.

Rouven Porz, Dr. phil., Dipl. biol., Jahrgang 1972, ist Privatdozent und Leiter der Fachstelle für klinische Ethik im Inselspital/Spital Netz Bern.

Markus Zimmermann, Dr. theol., Jahrgang 1962, ist Titularprofessor und Lehr- und Forschungsrat für theologische Ethik an der Theologischen Fakultät der Universität Fribourg.

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