Bin ich schuld?

Glaube in Krisenzeiten. 25 Texte

  • Ausgewählte Kolumnen aus der Rubrik «Beratung» der Zeitschrift «Sonntag»/«Doppelpunkt»
  • Kurz, undogmatisch und lebensnah
  • Von einem erfahrenen Seelsorger
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«Ein Himmel, in dem nur die Klugen und Braven Platz haben, der kann mir gestohlen bleiben», sagt Ludwig Hesse. Als katholischer Spitalseelsorger hat er viele Jahre Menschen begleitet, die mit Verlust, Krankheit und Todesnähe konfrontiert waren. Er ist überzeugt: Erst im Misslingen zeigt sich wahre Spiritualität.
Die Frage nach dem, was trägt, stellt sich, wenn das Leben nicht wunschgemäss verläuft: Wenn der Partner stirbt, eine Operation misslingt, unsere Träume und Bilder von uns selbst zerbrechen. Fast immer stellt sich – bewusst oder unbewusst – die Frage nach Schuld. Wer ist schuld? Bin ich schuld? Viele verlieren in der Krise ihren Glauben. Oder sie müssen auch den Glauben noch tragen, statt dass der Glaube sie trägt. Doch es gibt auch die Chance, einen neuen Zugang zu einer klaren, vom Verstand verantworteten Glaubensform zu gewinnen, einem Glauben, der Halt gibt, der trägt.
Ludwig Hesse bietet keine Rezepte oder theologischen Bekenntnissätze, sondern er erzählt von Erfahrungen im Umgang mit Notsituationen: Krankheit, Tod, das Zerbrechen von Beziehungen, Schulderfahrungen und psychische Krisen. Aus seinen Texten spricht eine Lebens- und Glaubenserfahrung, die uns als Menschen ernst nimmt und unsere Zerbrochenheit und Schuldverwobenheit nicht ausklammert – genauso wie aus den Bildern von Edeltraud Abel.

  • mit Illustrationen von Edeltraud Abel

Edition NZN bei TVZ
, 160 Seiten, 12.5 x 20.0 cm, Paperback mit Bildern von Edeltraud Abel
ISBN 978-3-290-20133-3
CHF 24.80

Ludwig Hesse, katholischer Theologe, Jahrgang 1949, war von 1992 bis 2012 Spitalseelsorger am Kantonsspital Baselland und an der Kantonalen Psychiatrischen Klinik, Liestal. Von 2007 bis 2014 schrieb er für die Rubrik «Beratung» der Zeitschrift «Sonntag»/«Doppelpunkt».

Edeltraud Abel, 1924–1994, ausgebildet an der Kunstakademie Königsberg, Ostpreussen, lebte von 1959 bis zu ihrem Tod in Zürich. Zahlreiche Ausstellungen.

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