«Dass das Blut der heiligen Wunden mich durchgehet alle Stunden»

Frauen und ihre Lektüre im Pietismus

hg. von ,

  • Bedeutung der Frauen für die religiöse Bildung im Pietismus
  • Geschichte des Lesens
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Autorinnen & Autoren

Welche Texte haben die Frauen im frühen Pietismus gelesen oder gar selbst geschrieben? Wie wurde mit den Texten umgegangen? Die Kenntnisse über die religiöse und schulische Bildung der Frauen im Ancien Régime sind rudimentär. Die Autorinnen und Autoren gehen deshalb der Frage nach, welche Stellung Frauen des 17. und 18. Jahrhunderts im religiösen Bildungsbereich hatten. Die Auseinandersetzung mit Frauen vor allem aus dem Umkreis des Pietismus – Henriette Katharina von Gersdorf, Hortensia Gugelberg von Moos, Margret Zeerleder-Lutz, Ursula Meyer und Mengia Wieland-Bisaz – offenbart eindrücklich, dass Frauen grosse Bedeutung für die religiöse Bildung, die zeitgenössische Frömmigkeit und die Lesefertigkeit hatten: Sie haben, viel mehr als bislang bekannt, religiöse Bücher besessen und gelesen oder gar selbst geschrieben.

, 162 Seiten, 12.5 x 20.0 cm, Paperback
ISBN 978-3-290-18211-3
24,80 €

Jan-Andrea Bernhard, Dr. habil., Jahrgang 1971, ist Titularprofessor für Kirchengeschichte sowie Osteuropäische Geschichte an der Universität Zürich und wissenschaftlicher Leiter verschiedener Forschungsprojekte.

Judith Engeler, Dr. theol., Jahrgang 1990, ist Pfarrerin in der Reformierten Kirchgemeinde Zürich.

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