Dokumentation als seelsorgliche Aufgabe

Elektronische Patientendossiers im Kontext von Spiritual Care

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  • Chancen und Grenzen von digitalen Dokumentationsprozessen
  • Erste Studie im deutschsprachigen Raum
  • Orientierungshilfe zu neuem Themenkomplex
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Autorinnen & Autoren

In der klinischen Seelsorge ist es zunehmend Praxis, dass die Seelsorgenden ihre Arbeit digital dokumentieren, interprofessionell zugänglich machen und für verschiedene Zwecke festhalten. Doch was sind die Möglichkeiten und Grenzen einer solchen Dokumentation?
Im deutschsprachigen Raum wird diese Thematik im Rahmen eines Nationalfondsprojekts erforscht und zum ersten Mal umfassend diskutiert: Grundsätzliche Überlegungen werden durch praktisch-theologische und ethische Perspektiven ebenso ergänzt wie durch solche aus der konkreten medizinischen und pflegerischen Praxis. Nicht zuletzt geht es um praktisch-theologische Fragen: Wie geht man mit dem Seelsorgegeheimnis um, wenn interprofessionell dokumentiert werden soll? Welche konkreten Dokumentationspraktiken entwickeln sich? Viele mit diesem komplexen und neuen Thema verbundene Fragen, etwa die des Datenschutzes, werden ausführlich behandelt.

Open Access
, 326 Seiten
ISBN 978-3-290-18326-4
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Simon Peng-Keller, Dr. theol., Jahrgang 1969, ist Professor für Spiritual Care an der Theologischen Fakultät der Universität Zürich.

David Neuhold, PD Dr. theol., Jahrgang 1976, ist Privatdozent für Kirchengeschichte und arbeitet an den Universitäten Luzern, Zürich und Freiburg.

Ralph Kunz, Dr. theol., Jahrgang 1964, ist Professor für Praktische Theologie an der Theologischen Fakultät der Universität Zürich mit den Schwerpunkten Gottesdienst, Predigt und Seelsorge.

Hanspeter Schmitt, Dr. theol., Jahrgang 1959, ist Professor für Theologische Ethik an der Theologischen Hochschule Chur.

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